Nicht nur Golem berichtet über die bevorstehenden Laptop- und Speichermediendurchsuchungen bei der Einreise in die USA durch das US-amerikanische Heimatschutzministerium. Ein Aufschrei ging durch die Welt, als diese neuerliche Maßnahme angekündigt wurde.
Ich möchte mich dazu im Grunde genommen gar nicht äußern, denn ändern kann ich es nicht. Da muss ich es auch nicht kommentieren. Wichtiger erscheint mir der Hinweis auf Lösungswege, bevor das persönliche Chaos über jedem Einzelnen hereinbricht, weil man Flüge oder Termine verpasst. Alles schon erlebt, und da gab es noch keine Laptop-Scans.
Hier einige Tipps:
- Anders Buchen! Bei Umsteigeflügen darauf achten, dass genügend Zeit bleibt, den Anschlussflug zu erreichen. Genügend Zeit heißt – je nach Flughafengröße – 3-5 Stunden.
- Wenn Umsteigeverbindungen unumgänglich sind, dann sollte man versuchen bereits in Europa umzusteigen. Nicht immer möglich, aber London/Heathrow geht schneller als Providence/RI in den USA. Jede Wette.
- Nicht benötigte Speichermedien zu Hause lassen. Jeder weitere Datenstick kostet Zeit!
- Sensible Daten nicht auf dem Laptop lassen, sondern an einen eigenen eMail-Account senden, und dort – wenn man an seinem Bestimmungsort angelangt ist – wieder abrufen.
Auf jeden Fall viel Zeit und Lässigkeit mitbringen. Die Einreise in die USA war nie einfach und hat immer viel Zeit gekostet (insbesondere für die „Non USA Residents“, deren Schlange bei der Einwanderungsbehörde immer die Längste ist!) und wird nach den neuen Verordnungen eher noch länger dauern.Willkommen auf einer mordernen Abenteuer-Reise…