"Leben erleben, mit dir, den anderen, und mir"

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Veröffentlicht: 16 Jahren her

Armes Deutschland

Auf die Echo-Verleihung, die gestern Abend in Berlin stattfand, haben wir uns sehr gefreut. Als Musikinteressierte ist diese Sendung ein „Muss“ für uns. Aber offenbar gibt es kein Freud‘ ohne Leid.

Mir ist klar, dass man es nicht jedem recht machen kann. Aber ich frage mich,

  • muss eine Sendung dieser Art über 3 Stunden dauern?
  • muss der Top-Act dann wirklich ganz zum Schluss kommen?
  • glauben die Macher, dass irgendjemand so lange durchhält?
  • muss in wirtschaftlich schwerer Zeit solch ein Gigantismus betrieben werden?

Was aber weitaus schwerer wiegt ist die Frage, ob man sich von einem überaus dummen und unverschämt daher faselnden Oliver Pocher den ganzen Abend über beleidigen lassen muss. Pocher sollte – Verzeihung – das Maul gestopft werden. Von ihm habe ich noch nichts brauchbares gesehen oder gehört. Um im Fernsehen Anerkennung zu finden braucht man mehr als diese dummdreiste primitive Art. 

Und den Chefs der ARD sei gesagt: Fangt an Euch über Euer Klientel Gedanken zu machen. Malträtiert Ihr das Publikum weiterhin mit Typen wie Pocher und ausufernden Sendungen dieser Art dürft Ihr Euch nicht wundern, wenn Euch die Zuschauer laufen gehen.

Armes Deutsches Fernsehen…

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