„Es waren Journalisten, auf die ich am Rande der Messe traf, zu der ich gereist war. Menschen, die mir merkwürdig vorkamen. Einer von Ihnen war „Nummer 2“. Er war es, der mich mit nahm zu „Nummer 1“, dem Übervater der Branche. Ich durfte ihn nicht anschauen, war aber beeindruckt von seiner kräftigen, tiefen Stimme. Kurzerhand verhängte „Nummer 1″ ein Todesurteil über einen mir nicht bekannten Menschen, ganz so, als sei es das Normalste der Welt. Ich suchte Flucht im Obergeschoss eines der zahlreichen Gebäude auf dem Veranstaltungsgelände, wo immer mehr Menschen eintrafen. Auf der Bettkante sitzend verfolgt ich die aktuellen Nachrichten, die mit keinem Wort auf das Geschehene eingingen. Als die Eigentümerin der Wohnung kam verließ ich mich für mein Eindringen entschuldigend das Haus. Doch ich kam nicht weit: Der Weg zurück war durch zwei Veranstaltungen versperrt: Auf der einen Seite fand hinter massiven Gittern ein Rodeo-Lehrgang für Kinder statt. Auf der anderen Seite trainierten auf staubigem Boden an Armen und Beinen tätowierte Gladiatoren für Ihren Auftritt.“
Keine leichte Entscheidung, dachte ich…