Wie das Leben so – wortwörtlich – seinen Lauf nimmt, merkt man erst einmal, wenn man versucht es zu rekonstruieren.
Im Leben eines jeden Menschen gibt es Gelegenheiten, zu denen er quasi gezwungen ist, sein Leben in allen sozialversicherungsrelevanten Stationen zu belegen. Und das ist selbst dann nicht einfach, wenn man die historischen Belege zur Hand hat.
Mitunter fällt nach über 20 Jahren auf, dass es Lücken gibt. Lücken, während denen das rentenrelevante Wirken nicht dokumentiert wurde. Nicht, dass der Versicherte einen Fehler gemacht habe; Nein, die ehemaligen Arbeitgeber scheinen eher großzügig mit den Meldungen umgegangen zu sein.
Und schließlich liegt dann die Beweislast beim Arbeitnehmer. So einfach ist das dann…