Wir alle haben uns schon einmal perspektivisch auf etwas gefreut: Auf das Wochenende, auf bevorstehenden Besuch oder auf Weihnachten.
Doch es geht auch anders. Als ich heute morgen wach wurde, habe ich mich beim Blick auf den Wecker perspektivisch geärgert: Obwohl ich noch etwa 15 Minuten weiterschlafen hätte können hat mich geärgert, dass ich in 15 Minuten aufstehen musste.
Ist es nicht grotesk, dass man sich eher 15 Minuten über das bevorstehende Aufstehen ärgert, als die Zeit bis dahin noch zu genießen? Bei genauerer Betrachtung werden viele von uns feststellen, dass sie sich – wie ich – häufig und völlig unnötigerweise perspektivisch ärgern.
Keine gute Idee…