Das hätte ich nicht tun sollen: Einen guten Preis – immerhin im Vergleich zu den Angeboten anderer Handwerker fast 50% günstiger – nachverhandeln wollen. ‚Ein Entgegenkommen‘ in der Summe hatte ich erfragt und eine Menge Ärger kassiert.
Natürlich hatte ich damit meinen Handwerker verärgert, der sich seines unschlagbaren Angebotes bewusst war; und folgerichtig wollte er den Auftrag dann gar nicht mehr annehmen.
Weiteren Ärger habe ich dann zu Hause kassiert, als ich meiner besseren Hälfte von meinem Faux-pas erzählte, denn sie fragte mich – zu Recht – ob das denn nötig gewesen sei.
Aber wie so oft im richtigen Leben weiß man manches erst hinterher: Auch wenn es nur ein „Entgegenkommen“ hätte sein soll – es grenzt an Gier einen guten Preis nach zu verhandeln.
„Vivere et vivere sinere“- Leben und leben lassen. So soll das sein.
Übrigens hat der Handwerker mein Fehlereingeständnis würdigend zur Kenntnis genommen. Wir kommen also ins Geschäft. Zu seinen Konditionen.