Manchmal hat man das Gefühl, dass das Leben an sich in einem anderen Schritt unterwegs zu sein scheint, als man selbst. So, als hätte man bei dem Versuch mit anderen im Gleichschritt zu gehen, immer das falsche Bein vorn. Dann hoppelt man neben und zwischen den anderen herum, ohne wieder Tritt fassen zu können.
Wenn alle Mühe derart vergebens ist, hilft nur noch aus Reihe und Glied zu springen, den drängenden Trupp ein Stück weit an sich vorbei ziehen zu lassen, um sich dann hinten, ganz am Ende, sortiert und orientiert wieder einzureihen.
Der Blick aus der Distanz dürfte einem Gelegenheit geben, ohne Hast und Not zurück in den Rhythmus zu finden. Und dann kann man wieder mithalten beim Schritthalten.