Heiß wurde im November letzten Jahres die „Zentrale Benzinpreis-Datenbank“ diskutiert. Sie sollte Transparenz schaffen im Auf und Ab der Treibstoffkosten an Deutschlands Tankstellen.
Umgesetzt ist sie bis heute nicht; jedenfalls nicht so, dass wir Autofahrer bereits einen Vorteil davon hätten und die aktuell preiswerteste Tankstelle der Umgebung finden könnten.
Also müssten wir uns bis auf weiteres auf die guten alten Methoden verlassen können, dass Benzin oder Diesel immer montags morgens am preiswertesten ist. Wenn dem so wäre, denn auch an diese Regel scheinen sich die Tankstellen nicht mehr halten zu wollen. Statt dessen ändern sie die Preise die Woche über munter rauf und runter.
Aber Rettung naht, denn heute ist mir eine zugegebenermaßen zunächst keineswegs so augenfällige Besonderheit in der Preisgestaltung der Tankstellen aufgefallen: Die Preise fallen, wenn es zu regnen beginnt. Und sie erreichen ihr niedrigstes Niveau, wenn der Regen durch böig wehenden Wind unter das Dach der Tankstelle geweht wird. Also immer dann, wenn man sich trotz des Wetters entschließt zu Tanken, weil es nicht so schnell wieder so billig werden wird.
Schon mal aufgefallen?