Zeit noch einmal nach Wikipedia zu schauen:

„Der November ist der elfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage.“ Das wusste ich, Ihr wahrscheinlich auch. Aber dann kommt’s: „Der November beginnt mit demselben Wochentag wie der März und außer in Schaltjahren auch wie der Februar.“ Das war mir absolut neu. Euch vielleicht auch. Doch dann heißt es weiter: „Aufgrund der zahlreichen Anlässe des Totengedenkens trägt der November auch die Bezeichnung Trauermonat.“ Und genau so gab er heute dann auch sein Stelldichein. Kalt, grau und nass. Eine wunderbare Einstimmung auf die kommende Tristesse der nächsten Wochen.

Was gibt es besseres, als an einem Tag wie heute zur allgemeinen Erheiterung einen Familiengeburtstag zu besuchen: Man trifft Leute, die man ewig nicht gesehen hat. Dazu gibt es lecker zu essen und man wird nicht eher in Ruhe gelassen, bis man von jedem Kuchen mindestens ein Stück probiert hat und damit all‘ das gefuttert hat, was die halbwüchsigen Mädels verschmäht haben. Und zu guter Letzt darf man sich noch darüber amüsieren, dass der Opa von der Oma einen Rüffel einsteckt, weil der mit ihm tobende Enkel wieder einmal die Getränke vom Sofatisch abräumt.

Dann, ja dann, fängt mein November alles andere als trist an. Und genau genommen freue ich mich schon auf’s nächste Jahr.

Danke für die Einladung!