Komm‘ Tag, lass‘ mich jetzt mal in Ruhe. Ich gebe ja zu, dass Du mich geschafft hast. Zwar nicht so plötzlich und auf einmal, aber so nach und nach hast Du es mir dann doch gezeigt. Geh‘ mit der Sonne und – wenn Du …
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Ruhe
Geh', Tag
In Deckung
Ruhe h(i)er
„Rumpelpumpel“ macht es morgens um 5:30 Uhr, wenn der Sperrmüll geholt wird. „Bruuuuummmm“ macht es, wenn kurz nach 7 der Bus durch unsere Straße donnert. „Whaaaahaahaaa“ macht es den ganzen Vormittag unter meinem Bürofenster, wenn das bisschen Laub hin und her geblasen wird. „Rrrrengeldennngelldennngell“ …
Hinterm Haus
Anfangssenile Glückseligkeit
Während ich heute meinen Rasen mähe, fällt mir ein, wie ungern ich Arbeiten wie diese in meiner Kind- und Jugendzeit gemacht habe. Mehr noch: Ich habe sie gehasst. Ob es mähen, Unkraut jähten oder Stangenbohnen setzen war – diese Tätigkeiten waren allesamt furchtbare Zeitdiebe. …
Feiertag
Großartige Übung
Feiertag. Tag der Arbeit. Wie furchtbar. Ein freier Tag, an dem man nichts machen darf. Also zumindest nicht arbeiten. Hier das Protokoll des Tages: 5:45 Uhr: Früh aufgewacht. Klar, es ist ja auch ein ganz normaler Wochentag. Umdrehen, weiter schlafen. 6:45 Uhr: Liege noch …
Ruhe hier
Die letzte Etappe
Die letzte Etappe Vom dritten Hotel meiner Reise ist zu berichten, dass es sehr ruhig gelegen ist. Die 3.841 übrigen Bewohner de Ortes verhalten sich so still, dass einzig der Tinnitus nervt. Während ich meine sieben Sachen packe, freue ich mich auf mein eigenes …
Ruhe, jetzt
Suchet nicht
Suchet nicht Und wieder geht ein Tag zu Ende, an dem ich froh und zufrieden bin. Und das nicht einfach so, denn mir ist einmal mehr klar geworden, dass Ruhe und Gelassenheit eine gute Empfehlung für ein ebenso gutes Leben sind. Eigentlich fast immer. …
Müssen können
Umtriebige Triebfeder
Manchmal frage ich mich, was uns Menschen so antreibt und uns veranlasst, den ganzen Tag Dinge zu tun, von denen wir zwar wissen, dass wir sie machen müssen, z.B. Wäsche waschen, Einkaufen oder die Wohnung auf Vordermann bringen, wir aber in dem ausgesprochen seltenen …
Tun oder lassen?
Wir verbringen alle viel Zeit damit, heraus zu finden, was wir noch tun können, was wir als nächstes erledigen oder noch angehen müssen. Aber wann haben wir eigentlich zuletzt darüber nachgedacht, was wir lassen können? Zum Beispiel um ein wenig mehr Zeit für andere, …
Schmalzbrotweisheit
Wenn das Schmalzbrot zur Lebenseinstellung wird, dann ist man ganz sicher an der Hutzenalm oberhalb Reit im Winkl angekommen. Das Schmalzbrot ist eine der Spezialitäten hier oben und ist stets fester Bestandteil unserer Reit im Winkl-Besuche. Die kleine Alm auf 1.000 m Höhe …
Innehalten und Wahrnehmen
Am Tag 5 unseres Experimentes ohne Fernsehen haben wir uns im Wald bestens unterhalten gefühlt. „Leg Dich an einem schönen oder auch an einem windigen Tag in den Wald, dann weißt Du alles selbst“ sagte Robert Musil, österreichischer Schriftsteller und Theaterkritiker und spielte damit auf …
Ohne Verbindung
Ein neuer Urlaub beginnt für uns heute – hier und jetzt. Und zugleich beginnt ein Experiment besonderer Art: Eine Woche ohne TV, denn unser Zimmer in der kleinen Pension hat keinen Fernseher und noch nicht einmal ein Radio. Die einzige „Verbindung zur Außenwelt“ ist …
Anstrengend und obendrein ungerecht
Krank sein kann ganz schön anstrengend sein. Dank landläufig verfügbarer Technik bin ich trotz meines Ausfalls erreichbar: Telefon und Handy übermitteln Fragen per Anruf, SMS, MMS und wie auch immer man sonst noch etwas schicken kann. Das Laptop ist von morgens früh an im …
Maria hat recht
Einen weiteren wunderbaren Tag verbringen wir damit, uns durch die Winterlandschaft treiben zu lassen. Auf einem augedehnten Spaziergang fällt mir dann die Empfehlung der hiesigen Physiotherapeutin Maria ein, die sie mir im September anlässlich unseres letzten Besuches bei Ihr gab: „Mal nichts tun ist …
Allein, allein
Als Kind habe ich mich oft gefürchtet, wenn ich allein zu Hause war. Ein Abend, an dem meine Eltern ausgingen war für mich eine Katastrophe: Keinen Blick habe ich von der Straßenecke gelassen, hinter der sie verschwanden. Wie ein Hund habe ich auf die …
Ruhe und Zuversicht
Nein, arge Befürchtungen hatte ich nicht, dass die anstehende Entscheidung negativ für mich und meine Pläne ausfallen könnte, ich hatte Panik; und das über einige Wochen hinweg. Wenig angenehm, wenn man durch Furcht beherrscht wird. Und unnötig obendrein, denn auf die Entscheidung hat man …
Ruhe (verordnet)
Da geht man zum Arzt um sich etwas wirksames gegen den Husten verschreiben zu lassen, da verschreibt der Arzt doch glatt „Ruhe“. Und bevor man sich versieht ist man statt auf dem Weg ins Büro auf dem Weg zur Couch. Als ob das so …
Hoffnung
Als sich heute iTunes beim Start mit der Mitteilung meldete, dass eine neue Programmversion zum Download zur Verfügung stehe, regte sich Hoffnung in Bezug auf mein am 3. März geschildetes Problem. Der Sache positiv angetan erwartete ich das Fertigstellen der Programm-Aktualisierung, Nach dem Neustart …
Heim kommen und weitergehen
Eine anstrengende Woche geht zu Ende. Von meinen Reisen habe ich neben vielen positiven Eindrücken zu meiner eigenen Überraschung eine charmante Erkältung mit gebracht. Jetzt gilt es Ruhe zu bewahren und bald wieder fit zu werden, denn es muss doch weitergehen!
Autobahnromantik
Es gibt sie doch noch… Die Autobahnromantik. Aber sie hat sich verändert. Waren wir früher auf langen Fahrten allein im Auto und ganz auf uns selbst gestellt, sind wir heute umgeben von Zerstreuungs- und Kommunikationsmöglichkeiten. Es gelingt nicht mehr sich allem zu entziehen und ein …
Entschleunigung
„Entschleunigung“ ist das Wort des Tages. Es bedeutet nichts anderes als: Runterkommen, das Tempo heraus nehmen, wieder Boden unter den Füßen spüren, langsam die Geschwindigkeit des Alltags reduzieren. Auch wenn das heute bei uns eher in einer Art Vollbremsung war; es ist gelungen. Das …